Asanas
Als Asanas (Sanskrit, n., आसन, āsana, „der Sitz“) werden überwiegend ruhende Körperstellungen im Yoga (besonders im Hatha Yoga) bezeichnet.
Wichtig bei der Ausübung ist das bewusste Hineingehen, der richtige Atem, bewusstes Halten und das bewusste Auflösen des Asana. Yoga-Asanas sollen bei ihrer Ausführung immer zwei Qualitäten enthalten:
Stabilität und Wohlbefinden
Es ist sinnvoll, speziell zur Kräftigung der Muskulatur gedachte Asanas bzw. solche, die schwierigere vorbereiten, dynamisch im Atemrhythmus auszuführen. Asanas dienen nicht nur körperlicher Geschmeidigkeit und vitaler Kraft, sondern auch einer guten Körperbeherrschung; sie harmonisieren Körper und Geist
Die Stellung (Asana) wird durch Loslassen von Spannungen und durch Meditation auf das Unendliche (Ananta) gemeistert. Vollständiges Asana geht damit über den körperlichen Sinn der Übung hinaus.
Yoga und die Asanas beruhen auf körperlichen Erfahrungen, bei denen es mehr auf die praktische Durchführung ankommt als auf das theoretische Wissen über die unterschiedlichen Wirkungen. Eine der angestrebten Wirkungen ist es, den Gedankenfluss zur Ruhe zu bringen. Das gelingt besser, wenn während des Übens nur das Nötigste gesprochen wird und ein passives „Geschehenlassen“ zugelassen wird. Im Yoga geht es grundsätzlich nicht um Leistung, etwas erreichen zu wollen oder Erfolge. Die perfekte Stellung einzunehmen ist weniger wichtig als durch sie eine spirituelle Qualität zu erleben, also beispielsweise zu spüren, dass man so in Ordnung ist und statt belastender Gedanken seine Mitte findet.
Die Yogaschüler sollten idealerweise geistig ganz auf sich gerichtet sein und nicht den Vergleich mit anderen Menschen suchen.
(source: https://de.wikipedia.org/wiki/Asana)
Yoga mit Herz Cordula Strobel-Löffler
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